Im englischsprachigen Forum kann so eine Debatte vielleicht Wirkung haben, oder auch auf Facebook. Hier beschäftigt sich die deutschsprachige Community miteinander, aber das kommt nicht beim Staff an und hat somit keine Wirkung.
Also: Sagt es im Int-Forum, oder schreibt bei Facebook was auf die Seite.
Wie ich schon im int. Forum geschrieben habe, wollte ich nur darauf hinweisen, das waze, blitzer, tomtom, etc. nach momentaner Lage kein Gesetz verletzen, wenn ein Blitzerwarner in der Software dabei ist. Jeder Fahrzeugführer kann auch dann waze immer noch vollkommen legal benützen, wenn er unter Optionen den Haken bei Blitzeranzeige rausnimmt.
Es geht aber eben nicht darum, ob es verboten ist als Fahrer so ein Ding zu benutzen, das ist auch in DE unstrittig.
Es geht daraum, ob das Vertreiben des Gerätes bzw. der Funktion selber illegal ist. Und da ist zwischen der Schweiz und DE eben ein Riesengroßer Unterschied. Während der VErtrieb oder die inverkehrbringung solcher Geräte in der Schweiz selber illegal ist, und vermutlich den Hersteller höllisch kostet, ist das eben in DE absolut legal, und der einzige den Strafen (theoretisch, denn wie ich schon schrieb, praktisch gibt es keinen dokumentierten Fall, wo jemans ein Autofahrer eine Strafe dafür bekommen hätte) erwarten, ist der Fahrer, und eben nicht der Hersteller.
Deshalb kann man bei Navigon und TomTom in DE die Funktion abschalten bzw. sicherheitshalber komplett deinstalllieren, und gut ist. Sie ist aber von Haus aus da, und die beiden werden kaum so dämlich sein, etwas illegales anzubieten.
Hier ist Waze/Google für DE einfach eindeutig massiv übers Ziel hinausgeschossen.
So ein Zufall, dass sie zuerst die Google-Milliarde kassieren und danach erst die Blitzer abschalten.
Wen von potentiellen neuen Usern interessiert denn Waze ohne User-Interaktion wie Blitzer, Editieren und solche Dinge?
Damit meint er den Client, was ja bei uns auch bleibt vorerst. Wären sie überhaupt fähig eine andere als die offizielle Version zu erstellen, hätten wir längst FB-Freie oder die langersehnte Offline Version. Man sieht die Franzmänner haben auch schon die Hosen voll.
Na ganz klasse. Es liegt ja wohl am Fahrer und nicht am Anbieter…
Und ausgerechnet Google schert sich um eine Rechtslage? Hahahaha…
Erschüttert nahm ich zur Kenntnis, das Google nun das Ruder übernommen hat. Ergo werde ich keine Kartenkorrekturen mehr vornehmen, solange ich von Google dafür nicht bezahlt werde. 20€ pro Kartenänderung halte ich für realistisch.
Naja Angst haben wir nicht, aber wir machen dann lieber die Faust im Sack. Und Beweisfotos gibts zur Einsicht nur per Rechtsschutz, aber gestochen scharf sind sie allemal